Der Fleischkonsum in Deutschland ist doppelt so hoch wie der globale Durchschnitt, und das obwohl er in diesem Ausmaß mit einigen nicht zu unterschätzenden Folgen auf Umwelt, Gesundheit und Gesellschaft einhergeht. In dieser Folge möchten wir euch die Vorteile von Flexitarismus, einer überwiegend pflanzlichen Ernährungsweise mit nur geringem Fleischanteil, näher bringen. Dabei gehen wir auf Vorteile für unseren Ressourcenverbrauch, für unsere Gesundheit und für unsere Gesellschaft ein.
Vorteile im Ressourcenverbrauch:
10:12– Es gibt keine Hinweise darauf, dass der Verzehr von Sojaprodukten in den Hormonhaushalt von Männern eingreift und Sojakonsum in vergleichbarer Menge wie in Asien gilt als unbedenklich
15:00 – Ressourcenverbrauch von pflanzenbasierter und fleischbeinhaltender Ernährungsweise
15:52 – 70% der EU-Agrarflächen werden für Tierfutter genutzt
16:52 – Insektensterben durch Pestizide und Monokulturen
17:12 – Weideflächen sind die Hauptlandnutzung im Amazonasgebiet
Vorteile im Bezug auf Gesundheit:
19:58 – Antibiotika in der Tierhaltung verursachen multiresistente Keime
20:35 – Vergleich Anteil resistenter Keime in Europa
22:45 – Erhöhtes Herzleiden- und Krebsrisiko durch Fleischkonsum
22:59 – Vegetarische Ernährung ist mit höherer Gesundheit assoziiert
23:53 – DGE empfiehlt maximal 600g Fleisch pro Woche
26:10 – Vegetarier haben einen angenehmeren Körpergeruch
26:42 – Vegetarier sind empathischer
Vorteile in der Gesellschaft:
27:35 – Ex-Fleischer Peter Hübner über Arbeitsbedingungen in der Massentierhaltung
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Im Podcast haben wir schon verschiedene Themen behandelt und so einige Interviews geführt. Wenn euch die Klimakrise und der Umgang damit interessiert, abonniert uns gerne, um keine Folge mehr zu verpassen! Wir freuen uns ebenfalls über Empfehlungen und Bewertungen in der Podcastapp eurer Wahl.
Das Intro-/Outro „Leaving home“ stammt von Kevin McLeod und stellt den Temperaturverlauf seit der letzten Eiszeit in einem Audioverlauf da.